am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

Vortrag von Prof. Dr. Sascha Feuchert über "Die Freiheit des Wortes in den Gettos und den Lagern" anlässlich der wissenschaftlichen Tagung "Das Ende der Freiheit des Wortes&qu

01.05.2023

5. Mai 2023

Im Rahmen der wissenschaftlichen Tagung „Das Ende der Freiheit des Wortes: 90. Jahrestag der Errichtung der nationalsozialistischen Herrschaft“, zu der der Förderkreis „Haus Wolfsthalplatz“ gemeinsam mit dem Martinusforum und der Stadt Aschaffenburg am Freitag, den 5. Mai 2023, von 9 bis 15 Uhr einlädt, wird Prof. Dr. Sascha Feuchert einen Vortrag zum Thema „Die Freiheit des Wortes in den Gettos und Lagern“ halten. Die Tagung findet im Martinushaus Aschaffenburg (Treibgasse 26, 63739 Aschaffenburg) statt. Der Eintritt ist frei. Um Voranmeldung wird gebeten unter pechtl@foerderkreis-wolfsthalplatz.de.

Tagungsleitung: Dr. Josef Pechtl

Tagungsübersicht:

In kürzester Zeit etablieren die Nationalsozialisten die totalitäre Herrschaft. Mit brutaler Gewalt zerstören sie die Freiheitsrechte. Sie gehen besonders gegen all jene vor, die das Wort in den Dienst der Freiheit stellen. Die Tagung will Einblick in jenen „Winter der Literatur“ geben. Sie will exemplarisch jene vorstellen, die das Wort in Lager und jene, die es ins Exil mitnahmen. Ist dort Freiheit des Wortes möglich?

  • 9:00 Uhr: Begrüßung (Dr. Ursula Silber, Martinushaus) und Themeneinführung (Dr. Josef Pechtl, Vorsitzender Förderkreis Haus Wolfsthalplatz)
  • 9:15 – 10:15 Uhr: Das freie Wort im Exil: „Schwierigkeiten beim Schreiben der Wahrheit“ am Bsp. Bert Brecht (Prof. Dr. Günther Heeg, Leipzig)
  • 10:15 – 10:45: Pause
  • 10:45 – 11:45 Uhr: „Die Freiheit des Wortes in den Gettos und den Lagern“ (Prof. Dr. Sascha Feuchert, Gießen)
  • 11:45 – 13:00 Uhr: Mittagspause
  • 13:00 – 14:00 Uhr: „Februar 33. Der Winter der Literatur“ – Autorenlesung (Dr. Uwe Wittstock, Frankfurt)
  • 14:00 – 15:00: Impulsreferat, Schlussrunde: die Linien ins Heute (Leitung: Dr. Monika Platz, München)

Weitere Informationen finden Sie hier.


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Arbeitsstelle Holocaustliteratur
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