am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

Sascha Feuchert im Gespräch mit Deutschlandfunk Kultur über die neue und erste Professur zu Holocaust- und Lagerliteratur in Deutschland

20.06.2017

20. Juni 2017

In einem Gespräch in der Sendung Lesart in Deutschlandfunk Kultur sprach Sascha Feuchert am 20. Juni 2017 über die Einrichtung der ersten Professur zu Holocaust- und Lagerliteratur in Deutschland an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Feuchert erzählte außerdem, wie der Fund von Teilen der Getto Chronik Lodz/Litzmannstadt während seines Auslandssemesters als Student in Lodz nicht nur sein Interesse an Holocaust- und Lagerliteratur geweckt, sondern auch zur Herausgabe der ersten deutschen Edition der Chronik des Gettos Lodz/Litzmannstadt 2007 geführt hat. Im Rahmen der Sendung wurde ebenfalls ein Auszug aus dem letzten Jahr der Chronik gesendet, gelesen von dem bekannten Schauspieler Ulrich Matthes. 

Weitere Themen des Gesprächs waren die Arbeitsschwerpunkte der Professur für Neuere deutsche Literatur mit dem Schwerpunkt Holocaust- und Lagerliteratur und ihre Didaktik, die Feuchert seit Juni 2017 besetzt. Feuchert erläuterte außerdem sein Verständnis von Holocaustliteratur. Er sprach dabei über die Bedeutung von Zeugnisliteratur zum Holocaust, aber auch von fiktionaler Literatur, die zunehmend von immer größerer Bedeutung wird. 
Den Beitrag in voller Länge können Sie hier hören.


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