am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

„Holocaustliteratur – Grenzen eines literaturwissenschaftlichen Konzepts“ – Vortrag von Prof. Dr. Andreas Ohme im Rahmen der Vorlesung „Holocaust- und Lagerliteratur: Theorie – Geschichte – schulische Praxis“

06.11.2024

8. November 2024, 14 bis 16 Uhr, Hörsaal A1, Philosophikum I der JLU Gießen (Otto-Behaghel-Straße 10, Haus A), alle Interessierten sind herzlich eingeladen

Am Freitag, den 8. November 2024, ist Prof. Dr. Andreas Ohme (Universität Greifswald) zu Gast in der Vorlesung „Holocaust- und Lagerliteratur: Theorie – Geschichte – schulische Praxis“ von Prof. Dr. Sascha Feuchert. In seinem Vortrag zum Thema „Holocaustliteratur – Grenzen eines literaturwissenschaftlichen Konzepts“ wird er die Grenzen und Herausforderungen des Gattungsbegriffs „Holocaustliteratur“ im literaturwissenschaftlichen Diskurs beleuchten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Andreas Ohme studierte Slawistik, Neuere Deutsche Literaturgeschichte und Germanistische Linguistik und ist seit April 2018 Professor für Slawische Literaturwissenschaft an der Universität Greifswald. Sein Forschungsinteresse gilt der russischen, tschechischen und polnischen Literatur des 19. bis 21. Jahrhunderts mit Schwerpunkten in der Gattungstheorie und der Narratologie. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit Fragen der allgemeinen Literaturwissenschaft und der Methodologie.

Die Vorlesung „Holocaust- und Lagerliteratur: Theorie – Geschichte – schulische Praxis“, die Prof. Dr. Sascha Feuchert im Wintersemester 2024/2025 erneut anbietet, widmet sich mit der Holocaust- und Lagerliteratur einem Gegenstand, der von hoher Relevanz für die schulische Praxis ist. Dabei wird zunächst erarbeitet, was Holocaust- und Lagerliteratur überhaupt ist und warum es sinnvoll ist, sie (auch) als eigenständige Gattung wahrzunehmen. Anschließend wird an herausragenden Beispielen die Gattungsgeschichte nachgezeichnet, bevor beschrieben wird, in welchen Kontexten Holocaust- und Lagerliteratur vor allem im Deutschunterricht eine Rolle spielen kann. Die Vorlesung wird von Lehramtsstudierenden und Studierenden des Masterschwerpunkts „Holocaust- und Lagerliteratur“ am Institut für Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen besucht.


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Arbeitsstelle Holocaustliteratur
Otto-Behaghel-Str. 10 B / 1 · D-35394 Gießen · Deutschland
arbeitsstelle.holocaustliteratur@germanistik.uni-giessen.de
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