Am Donnerstag, den 23.05.13 lädt das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide zu einem Vortrag von Dr. Regina Plaßwilm ein: "Die Grenzen des Erzählbaren. Erinnerungsdiskurse von NSZwangsarbeitern in Ost- und Westeuropa”
Dr. Regina Plaßwilm ist Historikerin und Kulturwissenschaftlerin in Düsseldorf und fokussiert in ihreren Thesen die Erinnerungen der überlebenden Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. Dr. Plaßwilm schreibt diesen Erinnerungen eine enorme Relevanz und Wichtigkeit zu: Sie korrigieren offizielle Darstellungen durch Einbeziehung der Opferperspektive und ermöglichen darüber hinaus Rückschlüsse auf die gesellschaftlichen Konventionen und Tabus der öffentlichen Erinnerung, die sich bis in den Diskurs der Opfer eingeschlichen haben.
Der Abend wird von Dr. Iris Wachsmuth moderiert und beginnt um 19 Uhr. Weitere Informationen finden Sie hier