Die Möglichkeiten des Digitalen sind für Gedenkstätten, Dokumentationszentren und verwandte Einrichtungen ebenso vielfältig wie herausfordernd. Digitalisierung schafft neue Zugänge für die Vermittlung von Geschichte. Welche Formate eignen sich jedoch am besten und wo liegen die Grenzen? Beim 65. bundesweiten Gedenkstättenseminar soll daher ein Austausch zu Formaten, Erfahrungen, Chancen und Grenzen digitaler Angebote stattfinden. Die Akteure/innen aus der Gedenkstättenarbeit, der historischen Bildung und aus Archiven haben in zahlreichen Arbeitsgruppen und Vorträgen bei der Tagung die Möglichkeit, intensiv zu der Thematik „Digitalisierung“ ins Gespräch zu kommen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation des Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution (ehemaliger ITS – International Tracing Service) mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Topographie des Terrors statt.
Anmeldungen sind unter https://conference.arolsen-archives.org/ bis zum 10. Juni 2019 möglich.
Weitere Informationen zum Gedenkstättenseminar sowie zum ausführlichen Programm finden Sie hier.