Im Jahr 1921 wurde in London die Schriftstellervereinigung PEN („Poets, Essayists, Novelists“) gegründet, die sich heute als „Anwalt des freien Wortes“ versteht. Drei Jahre später, 1924, bildete sich ihre deutsche Sektion, die sich seither national und international für den Schutz und die Freiheit von Kultur, ungehinderten Gedankenaustausch und freie Meinungsäußerung einsetzt.
Das diesjährige 100. Jubiläum des Verbands begehen über 150 Mitglieder des deutschen PEN-Zentrums vom 17. bis zum 23. Juni 2024 in Hamburg mit einem öffentlichen Programm, das eine Vielzahl von Lesungen, Vorträgen und Gesprächen umfasst.
Unter anderem wird auch Prof. Dr. Sascha Feuchert, ehemaliger langjähriger Vizepräsident und Writers-in-Prison-Beauftragter des PEN Deutschland, mit den Schriftsteller:innen Josef Haslinger, Ralph Grüneberger, Tanja Kinkel und Michael Landgraf über die „Historie des PEN-Zentrums Deutschland“ sprechen. Die Veranstaltung findet am Samstag, den 22. Juni 2024, von 14 bis 15 Uhr im Kirchhof-Saal im Haus der Patriotischen Gesellschaft (Trostbrücke 4-6, 20457 Hamburg) statt. Der Eintritt ist frei.
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