am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

Wissenschaftsminister Boris Rhein begrüßt Förderung des Bundes der Forschung zur NS-Vergangenheit an der Universität Kassel

15.08.2017

August 2017

Der Bund fördert an der Universität Kassel ein Forschungsprojekt zur NS-Vergangenheit des Kanzleramts und anderer zentraler Behörden. Wissenschaftsminister Boris Rhein begrüßt die Entscheidung des Bundes und erklärte in einer Pressemitteilung: "Ich begrüße das Engagement von Kulturstaatsministerin Monika Grütters sehr, die Forschung zur Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit der Ministerien und zentraler deutscher Behörden mit vier Millionen Euro bis 2020 zu fördern. Besonders freut es mich, dass die Universität Kassel mit ihrem Projekt 'Neue Eliten - etabliertes Personal' als eines von zehn Forschungsvorhaben für das Programm berücksichtigt wurde. Mit der Untersuchung, inwieweit der Neuanfang nach 1945 von Menschen geprägt wurde, die auch zu Hitlers Zeiten schon Karriere machten, leistet die Hochschule einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der NS-Zeit. Wir stehen gemeinsam in der Verantwortung, immer wieder an dieses dunkle Kapitel deutscher Geschichte zu erinnern und es ehrlich und kritisch aufzuarbeiten. Auch die jüngst erfolgte Einrichtung zweier Holocaustprofessuren in Frankfurt und Gießen zeigt dabei, wie ernst Wissenschaft und Politik – gerade hier in Hessen – diese Verantwortung nehmen."


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