In der aktuellen Ausgabe des Online-Journals "sehepunkte" (12 (2012), Nr. 6) bespricht die Historikerin Susanne Heim ausführlich die Tagebücher "Vernebelt, verdunkelt sind alle Hirne" von Friedrich Kellner. Heim sieht in dem Zeitzeugendokument Parallelen zu den Tagebuchaufzeichnungen Viktor Klemperers und befindet, dass mit den Tagebüchern "ein für die Forschung wie für interessierte Leser äußerst wertvolles Mammutdokument ediert" wurde, welches die Diskussion um die Frage, was die Deutschen vom Holocaust wussten und was sie hätten wissen können, auf eine neue Materialgrundlage stelle. Die vollständige Besprechung finden Sie hier.