am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

Salon-Abend „Ghetto Theresienstadt - Kulturleben im Schatten des Holocaust“ am 27. Juni mit Sopranistin Sybille Plocher und Pianistin Tatjana Dravenau sowie einer Einführung von Markus Roth

01.07.2019

Bericht im Gießener Anzeiger und der Gießener Allgemeinen Zeitung erschienen

Am 27. Juni 2019 fand der zweite „Salon-Abend“ in der Aula der Justus-Liebig-Universität Gießen unter dem Motto „Ghetto Theresienstadt – Kulturleben im Schatten des Holocaust“ statt. Markus Roth führte mit einem Vortrag zum „Kulturleben im Schatten des Massenmordes“ in den Abend ein, der sich den musikalischen Vermächtnissen von Künstlern aus dem Getto Theresienstadt widmete. Ilse Weber, Gideon Klein, Viktor Ullmann und Pavel Haas überlebten den Holocaust nicht, doch ihre künstlerischen Werke, ihre Lieder und Gedichte, konnten nach dem Krieg zumindest teilweise gerettet werden. Der Abend wurde musikalisch von der Sopranistin Sybille Plocher und der Pianistin Tatjana Dravenau gestaltet, die diese Werke interpretierten und das Musikleben des Gettos Theresienstadt so vorstellten und würdigten. Die Veranstaltung war Teil der Reihe MUSIK+, die vom Präsidenten der Justus-Liebig-Universität Gießen in Zusammenarbeit mit Universitätsmusikdirektor Stefan Ottersbach angeboten wird.

Sowohl der Gießener Anzeiger als auch die Gießener Allgemeine haben die Veranstaltung in Artikeln besprochen. Den Artikel in der Gießener Allgemeinen Zeitung finden Sie hier.


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