Fritz Bauer brachte den Frankfurter Auschwitz Prozess auf den Weg und schrieb damit Geschichte. Die Ausstellung dokumentiert seine Lebensgeschichte und die historischen Ereignisse seiner Zeit.
Sie wird von einem facettenreichen Programm begleitet:
9. April, 19 Uhr: Eröffnung im Chagallsaal der Städtischen Bühnen (Anmeldung über das Jüdische Museum Frankfurt)
5. Mai, 20 Uhr: Fritz Bauer. Gespräche, Interviews und Reden. Aus den Fernseharchiven 1961-1968. Eine Präsentation der DVD mit Originalfimmaterial und anschließender Diskussion. Im Deutschen Filmmuseum.
26. Mai, 18:15 Uhr: Von der Last, ein Zeuge zu sein. Hermann Diamanski (1910-1976) - eine dt. Geschichte zwischen Auschwitz und Staatssicherheitsdienst. Eine Buchvorstellung von Prof. Dr. Heiko Haumann in der Universität Frankfurt, Campus Westend, Raum 11.
5. Juni, 19:00 Uhr: Die Rosenburg - der Umgang des Bundesjustizministeriums mit seiner NS-Vergangenheit. Ein Vortrag von Prof. Dr. Christoph Safferling im Jüdischen Museum.
11. Juni: 19:00 Uhr: "Mörder unter uns. Fritz Bauers einsamer Kampf" (ZDF 2013). Die Regisseure Peter Hartl und Andrzej Klamt werden bei der Filmaufführung anwesend sein. Im Jüdischen Museum.
2. Juli, 19:00 Uhr: Im Kampf um die Demokratie. Der Sozialdemokrat Fritz Bauer. Ein Vortrag von Prof. Dr. Walter Mühlhausen im Jüdischen Museum.
16. Juli, 18:15 Uhr: "Ein verratenes Volk lässt sich nicht verraten": Fritz Bauer und die Anerkennung des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Ein Vortrag von Prof. Dr. Peter Steinbach in der Universität Frankfurt, Campus Westend, Hörsaalzentrum, Raum 7.