Auch die Arbeitsstelle Holocaustliteratur wird an diesen Tagen mit einem eigenen Stand vertreten sein.
Wissen, Verstehen, Übersetzen sind die Schlagwörter für die Veranstaltung und verleihen der Tagung ihren Rahmen: Nachbarn im Dialog. Dabei geht es nicht nur um das polnisch-deutsche Verhältnis, sondern auch um die zahlreichen anderen Nachbarn im Norden, Süden und Osten sowie um die "fremden Nachbarn" im Lande selbst, insbesondere um die jüdische Bevölkerung.
Die Tagung bietet eine Plattform für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen, die sich inhaltlich mit Polen beschäftigen. Gefragt wird nach sprachlicher Übersetzung und literarischer Transmission, nach kulturellen, technischen oder rechtlichen Transfers, nach sozialen und ökonomischen Begegnungsräumen, Konzeptwanderung oder Erfahrungen von Verflechtung und Entflechtung in Politik, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft. Es wird die Gelegenheit geboten, über die Grenzen der Fachgebiete und der deutschsprachigen Länder hinweg Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, Projekte zu entwickeln und sich über die Situation der deutschen Polenforschung zu informieren.
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