Am 06. November lädt das Fritz-Bauer-Institut zu der Filmvorführung „Im Labyrinth des Schweigens“ ein. Werner Renz, Fritz Bauer Institut, wird den Abend moderieren und eine kurze Einführung in die Geschichte des Auschwitzprozesses geben. Das deutsche Filmdrama thematisiert die Vorgeschichte der Frankfurter Auschwitzprozesse und feierte seine Premiere beim Toronto International Film Festival 2014, wo er große Zustimmung erfuhr.
Als der Journalist Thomas Gnielka im Gericht einen ehemaligen Wärter aus Auschwitz anzeigen möchte, stößt dies auf breite Ablehnung. Staatsanwalt Johann Radmann befasst sich jedoch mit dem Fall und beginnt mit Unterstützung des Generalstaatsanwalts Fritz Bauer mit den Ermittlungen. Dabei gerät er immer stärker in Konflikte mit Bekannten und Kollegen, welche die Ereignisse des Holocausts verdrängen wollen.
Die Veranstaltung beginnt um 20:15 Uhr in den E-KINOS an der Hauptwache, Zeil 125, Frankfurt am Main.