am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

′Verrat. Ein Familiendrama im Holocaust′ - Lesung und Gespräch zu ′Angezeigt von Mama. Die Geschichte einer Denunziation′ mit Wolfgang Benz und Markus Roth

07.03.2019

14. März 2019

Am 14. März 2019 findet im Literaturforum im Brecht-Haus in Berlin eine Buchvorstellung zu "Angezeigt von Mama. Die Geschichte einer Denunziation" mit Wolfgang Benz und Markus Roth statt.

Das Werk wurde auf Norwegisch von Maria 'Mitzi' Gabrielsen und Oddvar Schjølberg verfasst und 2018 unter dem Titel "Angezeigt von Mama. Die Geschichte einer Denunziation" in der gemeinsamen Schriftenreihe der Arbeitsstelle Holocaustliteratur und der Ernst-Ludwig-Chambré-Stiftung herausgegeben.Übersetzt ins Deutsche wurde es von Elisabeth Turvold.
Es ist ein erschütterndes Zeugnis innerfamiliären Verrats im nationalsozialistischen Österreich: die Geschichte einer Denunziation durch die eigene Mutter. Infolgedessen wird Maria als Zehnjährige mit ihren sechs Geschwistern nach Theresienstadt deportiert  – wie durch ein Wunder überleben alle sieben das Getto. Ihre Rückkehr nach Wien bringt einen aufsehenerregenden Prozess gegen ihre Mutter ins Rollen. Nach dem Krieg gelingt es ihr, in Norwegen eine neue Familie und ein neues Zuhause zu finden und sich schließlich ihrer schlimmen Vergangenheit zu stellen, von der sie in diesem Buch erzählt.

Die Veranstaltung mit Herausgeber Dr. Markus Roth und Historiker Prof. Dr. Wolfgang Benz findet am 14. März um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) im Literaturforum im Brecht-Haus Berlin statt. Der Eintritt beträgt 5 Euro (ermäßigt 3 Euro).

Weitere Informationen zu der Buchvorstellung finden Sie hier.

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Arbeitsstelle Holocaustliteratur
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