am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

′Kaum jemand kann sich verabschieden′: In der FAZ ist am 15. Februar eine Rezension von Jörg Plath zu Henryk Grynbergs dokumentarischer Erzählung ′Kinder Zions′ erschienen

20.02.2023

15. Februar 2023

Das Werk ist im November 2022 als dritter Band in der Reihe der Bibliothek der polnischen Holocaustliteratur im Wallstein Verlag erschienen. Aus dem Polnischen übersetzt wurde er von Roswitha Matwin-Buschmann. Ewa Czerwiakowski und Lothar Quinkenstein haben zudem ein Nachwort verfasst.

Die Reihe, die herausragende polnische Werke - teils in Neuausgaben bereits existierender Übersetzungen, teils in Erstübersetzungen - vorstellt, wird von Ewa Czerwiakowski, Sascha Feuchert und Lothar Quinkenstein herausgegeben und aus Mitteln des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland gefördert.
Im Mittelpunkt des Werkes steht das noch weithin unbekannte Schicksal der Kinder von Teheran, eine Gruppe polnisch-jüdischer Kinder, die der deutschen Besatzung Polens durch Flucht in die Sowjetunion entkamen und 1943 nach Palästina gerettet wurden. Mehr als 70 von ihnen kommen in Henryk Grynbergs dokumentarischer Erzählung zu Wort.
 
"Die Variationen des bitteren Elends sind vielfältig, das Ende ist stets monoton: Henryk Grynbergs dokumentarische Erzählung „Kinder Zions“ zeugt von den Schrecken des Holocaust", so schreibt Plath unter anderem in der Rezension. Sie ist für Abonnenten der FAZ hier abrufbar. 

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