am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

Rückblick: Studienfahrt nach Łódź im Rahmen des deutsch-polnischen Exkursionsseminars zu „Hunger, Zwangsarbeit, Tod: Das Getto Lodz/Litzmannstadt“

17.07.2025

24. bis 28. Mai 2025

Welche Spuren hat das Getto Lodz/Litzmannstadt, das zweitgrößte seiner Art im nationalsozialistisch besetzten Polen, im heutigen Stadtbild von Łódź hinterlassen? Und was erzählen die literarischen Zeugnisse, die unter den extremen Bedingungen des Gettos entstanden sind, über das (Über-)Leben, das Leiden und Sterben an diesem Ort?

Diesen und weiteren Fragen gingen 18 Studierende der Justus-Liebig-Universität Gießen im Rahmen einer fünftägigen Exkursion nach Łódź vom 24. bis zum 28. Mai 2025 nach. Das Austauschseminar wurde in enger Kooperation zwischen der Arbeitsstelle Holocaustliteratur (AHL) der JLU Gießen und dem Institut für Germanistik der Universität Łódź durchgeführt und von Prof. Sascha Feuchert (AHL), Felix Luckau (AHL) sowie Prof. Krystyna Radziszewska (Universität Łódź) geleitet. Teilgenommen haben Lehramtsstudierende mit dem Fach Deutsch und Studierende des Germanistik-Masterschwerpunkts „Holocaust- und Lagerliteratur“ der JLU Gießen sowie Studierende der Universität Łódź. Ergänzt wurde das universitäre Austauschformat durch die Teilnahme zweier Polizeibeamter aus Gießen im Rahmen einer Kooperation der AHL mit dem Polizeipräsidium Mittelhessen, die perspektivisch als Beitrag zu einer „Bildungsallianz für Gedenken und Demokratie“ verstetigt werden soll.

Einen ausführlichen Exkursionsbericht finden Sie hier auf unserer Homepage. 


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Arbeitsstelle Holocaustliteratur
Otto-Behaghel-Str. 10 B / 1 · D-35394 Gießen · Deutschland
arbeitsstelle.holocaustliteratur@germanistik.uni-giessen.de
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