Heute gibt es noch viele Opfergruppen von NS-Unrecht, die noch keinen angemessenen Platz in der jeweiligen Erinnerungskultur haben. Diese werden in Deutschland häufig mit dem Begriff vergessene NS-Opfer bezeichnet. Die
Stiftung EVZ setzt sich durch ihr neues Förderprogramm
"Zwangsarbeit und vergessene Opfer“ für Projekte ein, die einen multiperspektivischen Ansatz verfolgen und dadurch zur Entwicklung eines europäischen Geschichtsverständnisses beitragen.
Gefördert werden können dabei vielfältige Projekte, die sich der Erinnerung an vergessene NS-Opfergruppen widmen und sich in Ausstellungen, Dokumentationen, Dokumentarfilmen sowie sonstigen Formaten mit der NS-Zwangsarbeit auseinandersetzen und dazu beitragen, das Thema dauerhaft in der europäischen Erinnerungskultur zu verankern.
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