In diesem Jahr feiert die Ernst-Ludwig-Chambré-Stiftung zu Lich ihr 25-jähriges Bestehen. Um dieses Ereignis zu würdigen, findet unter dem Titel "Die Licher haben ein großes Schweigen" am 29. November um 19:30 Uhr eine Jubiläumsveranstaltung im Kulturzentrum Bezalel-Synagoge (Amtsgerichtsstraße 4, 35423 Lich) statt.
Gegründet wurde die Stiftung 1997 von Ernst-Ludwig Chambré, einem aus dem oberhessischen Lich stammenden Holocaust-Überlebenden. 1987 nahm eine Schüler:innengruppe der Dietrich-Bonhoeffer-Schule (DBS) unter der Leitung des Licher Lehrers Klaus Konrad-Leder im Rahmen eines Rechercheprojektes Kontakt mit dem in die USA emigrierten Ernst-Ludwig Chambré auf. Es entspann sich ein intensiver Briefwechsel. Aus diesen Briefen wird Sven Görtz im Rahmen der Veranstaltung lesen. Prof. Dr. Sascha Feuchert wird in einem Vortrag den zeitgeschichtlichen Kontext bereitstellen.
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