am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

Presserückblick zur Veranstaltung der AHL und des LZG mit Dr. Jörg Osterloh anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktags

29.01.2021

Online-Vortrag zum Thema Nationalsozialistische Kulturpolitik 1920-1945.

Sowohl der Gießener Anzeiger als auch die Gießener Allgemeine Zeitung haben den Online-Vortrag mit Dr. Jörg Osterloh (Mitarbeiter des Fritz Bauer Instituts und Lehrbeauftragter an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main) am 27. und 28. Januar in Artikeln besprochen.

Unter dem Titel „Rechte Gefahr in der Kulturpolitik“ ist Karola Schepp in der Gießener Allgemeine vor allem auf die „erschreckenden Parallelen zwischen dem Antisemitismus der Nazis und aktuellen Versuchen rechter Kreise, auf Kulturpolitik und -schaffen Einfluss zu nehmen“, eingegangen. Osterloh habe den Bogen, „von der frühen antijüdischen Propaganda bis zur Umsetzung der kulturpolitischen Ziele der NSDAP [gespannt] und bezog in der anschließenden Fragerunde eindeutig Position zur Gegenwart: Die Gefahr sei gegeben, dass die Kulturpolitik wie damals einen Hebel darstelle, eine Interessenkongruenz aufzuzeigen“, so Karola Schepp.

Auch der Gießener Anzeiger besprach am 27. Januar das digitale Veranstaltungsformat vom Vorabend. „Das Online-Format wurde zu einer Premiere, die Potenzial offenbart“, heißt es in dem Artikel. 


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