Veranstaltungstipp: „Intellectual Property Rights Related to Works Authored in Ghettos and Concentration Camps” – Hybride Konferenz mit internationalen Referent:innen am 14. Juni an der JLU Gießen

Als Teil des Forschungsprojekts „The post-Holocaust Development of Legal Remedies as a Learning Process (Post-Holocaust Remedies)”, das von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen im Rahmen der Bildungsagenda NS-Unrecht gefördert wird, lädt die Professur für Öffentliches Recht und Völkerrecht der Justus-Liebig-Universität Gießen am 14. Juni zu der eintägigen Tagung „Intellectual Property Rights Related to Works Authored in Ghettos and Concentration Camps” ein.

Die von Prof. Dr. Thilo Marauhn (JLU Gießen) und Prof. Lior Zemer (Reichman University, Israel) organisierte Tagung beschäftigt sich mit dem Urheberrecht an Kunstwerken, die von jüdischen Häftlingen in Konzentrationslagern und Gettos geschaffen wurden. Renommierte internationale Wissenschaftler:innen werden ihre Beiträge zu diesem bisher kaum erforschten Thema vorstellen und die Frage des Eigentums interdisziplinär diskutieren.

Die hybride Konferenz findet am 14. Juni 2024 ab 9 Uhr im Raum 44 des Vorlesungs- und Seminargebäudes von Fachbereich Rechtswissenschaft und Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen in der Licher Str. 68, 35394 Gießen, in englischer Sprache statt. Die Teilnahme via Zoom ist ebenso möglich.

Eine vorherige Anmeldung ist bis zum 12. Juni 2024 unter Angabe des vollständigen Namens und der Information, ob in Präsenz oder online teilgenommen wird, über  conference@holocaust-remedies.com erforderlich.

Weitere Informationen zum Konferenzprogramm finden Sie hier.