am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

Exkursion der Gießener Studierenden findet in Krakau ihren Abschluss

24.02.2020

17. bis 24. Februar  2020

Die vergangenen beiden Tage verbrachten die Studierenden, die sich vom 17. bis 24. Februar mit der AHL auf einer Exkursion in die Gedenkstätte Auschwitz und nach Krakau befinden, in der Stadt Krakau. Hier erhielten sie durch Markus Roth (AHL) eine Führung, in der es vor allem um die Zeit Krakaus unter deutscher Besatzung ging. Neben dem jüdischen Viertel, dem Stadtteil Kazimierz, besuchten die Studierenden das ehemalige Gettogebiet der Stadt, das südlich der Weichsel gelegen ist. Nach dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 wurden Juden systematisch aus der Stadt vertrieben. Im Frühjahr 1941 wurde schließlich das Gettogebiet im Stadtteil Podgorze errichtet. Bis 1943 lebten dort bis zu 20.000 Juden. Im März 1943 wurde das Getto schließlich liquidiert.  Von den 65.000 Juden, die vor dem Krieg in Krakau lebten, überlebten etwa 4.000 Menschen.

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