am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

Buchvorstellung: "Dr. Tod. Die lange Jagd nach dem meistgesuchten NS-Verbrecher"

06.05.2015

18. Mai 2015

Am 18. Mai lädt das Fritz Bauer Institut zu einer Buchvorstellung mit Nicholas Kulish und Souad Mekhennet ein.


Aribert Heim war nur für kurze Zeit in einem Konzentrationslager stationiert, aber in diesen wenigen  Monaten wurde er schnell für seine grausamen ?Behandlungen? von Gefangenen bekannt. Seine brutalen Verbrechen brachten ihm die Namen "Doktor Tod" und "Schlächter von Mauthausen" ein. Nach dem Krieg wurde intensiv nach ihm gefahndet, aber trotzdem gelang es ihm mehrfach unterzutauchen und sich ein neues Leben aufzubauen: Zunächst führte er ein bürgerliches Leben als Gynäkologe und Familienvater und später baute er sich als Muslim eine neue Existenz in Kairo auf.


Die Journalisten Nicholas Kulish und Souad Mekhennet recherchierten seine Flucht und sein Leben und konnten 2009 seine Hinterlassenschaft in Kairo aufspüren. In ihrem Buch erzählen sie das  Leben und die Flucht von Aribert Heim und berichten von der langen, intensiven Jagd nach ihm.


Die Veranstaltung beginnt um 18:15 Uhr Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1, Casino am IG Farben-Haus, Raum 1.801.
 


Drucken
TOP
Arbeitsstelle Holocaustliteratur
Otto-Behaghel-Str. 10 B / 1 · D-35394 Gießen · Deutschland
arbeitsstelle.holocaustliteratur@germanistik.uni-giessen.de
News

Diese Webseite verwendet Cookies
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Funktionen personalisieren zu können. Bitte treffen Sie Ihre Auswahl, um den Funktions-Umfang unserer Cookie-Technik zu bestimmen. Weitere Informationen zu Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.