am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

10. Dezember: Internationaler Tag der Menschenrechte

10.12.2021

„Künstler:innen für Menschenrechte“ erinnern mit Kunstwerken online an vergangenes Unrecht und machen auf heutige Verstöße gegen die Menschrechte aufmerksam

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.“ So lautet der erste Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die am 10. Dezember 1948 unter den Eindrücken des Zweiten Weltkriegs und den Gräueltaten des Nationalsozialismus von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verkündet wurde. 

Der Internationale Tag der Menschenrechte am 10. Dezember ist ein jährlicher Anlass, an vergangenes Unrecht zu erinnern und ebenso die Menschenrechtssituation weltweit kritisch zu betrachten und darauf aufmerksam zu machen, dass diese Rechte weltweit immer wieder verletzt werden. 

Die Künstler:innen für Menschenrechte haben sich des Themas Menschenrechte auf vielfältige Art und Weise künstlerisch angenommen und bis Ende September 2021 in einer gemeinsamen Ausstellung in Gießen an erfolgtes Unrecht erinnert sowie heutige Verstöße gegen die Menschenrechte aufgezeigt. Mit ihren Werken und Installationen, die online weiterhin unter https://www.xn--knstler-innen-fr-menschenrechte-oido.de/ zu sehen sind, wollen Sigrun Bennemann, Nathalie Bertrams, Christa Flick, Karl-Heinz Hartmann, Paulina Heiligenthal, Anette Köhler, Angelika Nette, Irene Peil, Wennemar Rustige, Carola Senz, Maggie Thieme, Gerda Waha und Thomas Wörsdörfer Verantwortung übernehmen und für aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen sensibilisieren. „Wir leben in einer Demokratie, wir leben in Freiheit und Würde, und sind dazu aufgerufen uns für das Recht aller Menschen auf ein Leben in Freiheit und Würde einzusetzen“, so das Statement der Künstler:innen.
 


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