am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

"Von Berlin nach Buenos Aires" (21.01.15)

18.01.2015

Jeanette Erazo-Heufelder über Ellen Marx

Am 21.01. lädt das Literarische Zentrum Gießen (LZG) zu einer Lesung mit der Autorin und Dokumentarfilmerin Jeanette Erazo-Heufelder ein.


An diesem Abend wird Jeanette Erazo Heufelder die "Mutter der Plaza de Mayo" Ellen Marx und ihr bewegendes Leben vorstellen. Mit gerade mal 18 Jahren emigriert die junge Berlinerin Ellen Marx mit ihrer jüdischen Pfandfindergruppe 1939 nach Argentinien. In Buenos Aires baut sich Ellen Marx ein neues Leben auf und engagiert sich in der deutsch-jüdischen Gemeinde. Nach knapp vierzig Jahren putscht sich das Militär an die Macht und zahllose Oppositionelle und solche Verdächtigte „verschwinden“. Unter den vermissten Opfern befindet sich auch die 28-jährige Tochter von Ellen Marx.


Die Lesung beginnt um 19:30 Uhr im Café Zeitlos (Bahnhofstr. 50, 35390 Gießen).
 


Drucken
TOP
Arbeitsstelle Holocaustliteratur
Otto-Behaghel-Str. 10 B / 1 · D-35394 Gießen · Deutschland
arbeitsstelle.holocaustliteratur@germanistik.uni-giessen.de
News

Diese Webseite verwendet Cookies
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Funktionen personalisieren zu können. Bitte treffen Sie Ihre Auswahl, um den Funktions-Umfang unserer Cookie-Technik zu bestimmen. Weitere Informationen zu Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.