am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

Veranstaltungen mit Edith Erbrich zum Holocaust-Gedenktag

25.01.2017

26. und 27. Januar 2017

Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust finden am 26. und 27. Januar (dem eigentlichen Jahrestag) zwei Veranstaltungen mit der Überlebenden Edith Erbrich, die über ihr Schicksal und das ihrer Familie berichten wird, statt.
Edith Erbrich wurde mit nicht einmal sieben Jahren im Februar 1945 mit ihrer älteren Schwester und ihrem Vater nach Theresienstadt – das „Wartezimmer des Todes“ – deportiert. Am 8. Mai 1945 wurde sie dort durch die Rote Armee befreit und konnte nach Frankfurt zurückkehren. Seit vielen Jahren berichtet Edith Erbrich nun in Schulen oder bei öffentlichen Veranstaltungen über ihr Schicksal. „Ich hab’ das Lachen nicht verlernt“ ist ihr Erinnerungsbuch, das sie mit dem Journalisten Peter Holle geschrieben hat.

Hier beide Veranstaltungen im Überblick:

26. Januar:
- Kooperationsveranstaltung der Lagergemeinschaft Auschwitz - Freundeskreis der Auschwitzer und dem Kulturamt Bad Vilbel (Wetteraukreis)
-  20 Uhr in der Stadtbibliothek am Nidda-Platz 2
- mit musikalischer Begleitung von Vassily Dück, der auf dem Bajan (osteuropäisches Knopfakkordeon) Stücke spielt, die in Theresienstadt von inhaftierten Musikern komponiert wurden

27. Januar:
- Kooperationsveranstaltung der Lagergemeinschaft Auschwitz - Freundeskreis der Auschwitzer und der Stadt Butzbach
- 19 Uhr im Museum der Stadt, Färbgasse 16

Weitere Informationen finden Sie hier


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Arbeitsstelle Holocaustliteratur
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