am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

Hybridveranstaltung des Fritz Bauer Instituts, des Hamburger Instituts für Sozialforschung und des AStA der Goethe-Universität Frankfurt: ′Wie man die ′Verbrechen der Wehrmacht&p

22.10.2021

27. Oktober 2021, 18:15 Uhr

Das Fritz Bauer Institut lädt in Kooperation mit dem Hamburger Institut für Sozialforschung und dem AStA der Goethe-Universität Frankfurt am 27. Oktober um 18:15 Uhr zu einem Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Michel Friedman, Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma und Prof. Dr. Sybille Steinbacher ein: „Wie man die ‚Verbrechen der Wehrmacht‘ ausstellt“.

Ende November 2001 wurde die Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskriegs 1941–1944" in Berlin eröffnet. Die "zweite Wehrmachtsausstellung" war eine Antwort auf die Debatten um die erste, und sie wurde wie diese an jeder Station von Protest und Gegenprotest begleitet. Zwanzig Jahre später ist es an der Zeit, den historischen Ort der Ausstellung – ohne Selbstzufriedenheit – genauer zu beschreiben. Welche der Fragen von damals sind heute wieder aktuell? Was ist aus der Geschichte der Ausstellung und der Eskalation des Streits für die Aufarbeitung der Vergangenheit zu lernen?

Prof. Dr. Dr. Michel Friedman ist Jurist und Philosoph und seit 2016 Geschäftsführender Direktor des Center for Applied European Studies (CAES) an der Frankfurt University of Applied Sciences.

Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma ist Literatur- und Sozialwissenschaftler und Gründer des Hamburger Instituts für Sozialforschung, dessen Leiter er bis 2015 war.
 
Prof. Dr. Sybille Steinbacher ist Professorin für die Geschichte und Wirkung des Holocaust an der Frankfurter Goethe-Universität und Direktorin des Fritz Bauer Instituts.
 
Dr. Jens Bisky ist Literaturwissenschaftler und seit Januar 2021 verantwortlicher Redakteur für die Zeitschrift "Mittelweg 36" und das Nachrichtenportal Soziopolis des Hamburger Instituts für Sozialforschung.
 
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt. Teilnahme nur nach Anmeldung unter anmeldung@fritz-bauer-institut.de. Anmeldeschluss ist der 25. Oktober 2021.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
 

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Arbeitsstelle Holocaustliteratur
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