Konferenz zum Thema ′Antisemitismus in gegenwärtigen gesellschaftlichen Debatten: Tendenzen - Erscheinungsformen - Gegenwirkung′

Am Mittwoch, den 28. November und Donnerstag, den 29. November, findet in Frankfurt am Main eine Konferenz unter dem Titel "Antisemitismus in gegenwärtigen gesellschaftlichen Debatten: Tendenzen – Erscheinungsformen – Gegenwirkung" statt.
Antisemitismus ist im Kontext gesellschaftlicher Umbrüche, Konflikte und Debatten in Deutschland ebenso wie in zahlreichen europäischen Ländern auf besorgniserregende Weise virulent und tritt in unterschiedlichen Gewändern und Verkleidungen in Erscheinung. Die Vorträge der Tagung versuchen die gegenwärtigen Erscheinungsformen antisemitischer Denkmuster und Handlungen im Kontext von Rassismus, Populismus, Xenophobie und Israelfeindschaft zu analysieren. Sie erkunden außerdem die Wege ihrer medialen Verbreitung und diskutieren Gegenstrategien in Politik und Bildungsinstitutionen. Workshops stellen praktische Initiativen zur Prävention und Bekämpfung von Antisemitismus vor.

Das Symposium, das vom 28. bis 29. November 2018 auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt stattfindet, richtet sich insbesondere an Studierende und junge Erwachsene.

Die Konferenz ist eine Kooperationsveranstaltung des Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V., der Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt sowie der LOEWE-Forschungsschwerpunkt "Religiöse Positionierung" und der Bildungsstätte Anne Frank.

Sie beginnt am Mittwoch, den 28. November 2018, um 18:15 Uhr, in der Goethe-Universität Frankfurt am Main (Campus Westend) und findet am Donnerstag von 9:00 - 20:30 Uhr statt.

Weitere Informationen zur Konferenz und den einzelnen Veranstaltungsteilen finden Sie hier.