Die am 21. Juni 2018 in der UB Gießen eröffnete Ausstellung zu Klaus Steinkes „Überschreibungen“ wurde am Sonntag, den 29. Juli, nun mit einer Finissage beendet. Klaus Steinke übergab dabei die Kunstwerke an die Arbeitsstelle Holocaustliteratur und die Universitätsbibliothek Gießen, wo diese nun ihr neues Zuhause finden werden. Im Magazin der UB können die empfindlichen Materialien nachhaltig aufbewahrt und damit ihr Erhalt gesichert werden. Peter Reuter, Leiter der UB, der sich bei Klaus Steinke für die großzügige Schenkung der Kunstwerke bedankte, hob zudem hervor, dass es neben vielen anderen Aufgaben auch in der Tradition der Bibliothek steht, Kulturgut für spätere Generationen aufzubewahren. Steinke betonte in einem kurzen Schlusswort, dass ein Schenkender nicht nur etwas hergibt, sondern gleichzeitig auch etwas zurückbekommt und diese Wertschätzung seiner Kunstwerke für ihn von besonderer Bedeutung sei.
Die Arbeitsstelle Holocaustliteratur, die bei der Finissage von Anika Binsch vertreten wurde, bedankt sich noch einmal ganz herzlich bei allen Beteiligten, die die Ausstellung ermöglicht haben, und ganz besonders herzlich bei Klaus Steinke für die Schenkung der Kunstwerke.