In einem Artikel vom 20. September 2012 blickt die "Gießener Allgemeine" auf die gelungene Lesung mit Jens-Jürgen Ventzki am vergangenen Mittwoch zurück. Bei der gemeinsam vom Literarischen Zentrum Gießen, der Ernst-Ludwig Chambré- Stiftung zu Lich und der Arbeitsstelle Holocaustliteratur organisierten Veranstaltung präsentierte der Autor den zahlreich erschienenen Zuhörern sein Buch "Seine Schatten, meine Bilder: Eine Spurensuche", in dem er die NS-Vergangenheit seiner Familie aufarbeitet. Im Gespräch mit Markus Roth (stellvertretender Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur) erläuterte er den Entstehungsprozess des Buches und den Verlauf der Spurensuche, bei der er sich insbesondere mit der Vergangenheit seines Vaters auseinandersetzte. Dieser war seit 1941 als Oberbürgermeister von Lodz, hitlertreuer Funktionär und ranghoher Verwalter des zweitgrößten Gettos tief in den Holocaust verstrickt.
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Auch der "Gießener Anzeiger" berichtet darüber.