am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

Publikationen von Anika Binsch

Aufsätze und Rezensionen

 

  • "Ich schwöre […], daß ich die reine Wahrheit und nichts als die reine Wahrheit niederschreiben werde." Walter Pollers "Arztschreiber in Buchenwald" als früher "Textzeuge" im Deutschunterricht. In: Feuchert, Sascha, Torsten Mergen und Christian Plien (Hg.): Der Deutschunterricht als Gedächtnisagentur. Didaktische Annäherungen an eine spezifische schulische Erinnerungskultur. Berlin 2024. S. 225-246.
     
  • Von "besonderem Dialog- und doppeltem Zeugnischarakter": Frühe Erinnerungsberichte der Holocaust- und Lagerliteratur als Textzeugen des (literarischen) Erinnerungsdiskurses im Deutschunterricht. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes. Erinnerungskultur und Deutschunterricht. V&R unipress (2021), H. 3. S. 221-229.
     
  • Frühe Textzeugnisse in der Bildungsarbeit – Datenbank "Frühe Texte der Holocaust- und Lagerliteratur". In: Lernen aus der Geschichte (2019), H. 8, S. 14-20. Online: http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/Magazin/14614.
     
  • (mit Markus Roth) Vom Zeitzeugen zum Textzeugen. Perspektiven für eine Zeit nach der Zeitzeugenschaft. In: Totalitarismus und Demokratie 15 (2018). S. 197-218.
     

  • Zeugnisse über den Holocaust bewahren, erschließen, vermitteln. Die Tätigkeitsfelder der Arbeitsstelle Holocaustliteratur. In: Rumpf, Marguerite, Thomas Schindler und Carsten Sobik (Hg.): NS-Zeit. Materielle und immaterielle Zugänge an hessischen Beispielen. Kromsdorf: Jonas Verlag 2018 (=Hessische Blätter für Volks- und Kulturforschung, Bd. 53).
     

  • Vom Manuskript zum Leser. Der Produktions- bzw. Publikationsprozess früher deutschsprachiger Holocaust- und Lagerliteratur im amerikanisch besetzten Teil Deutschlands 1945 bis 1949. In: Fritz, Regina, Éva Kovács und Béla Rásky (Hg.): Als der Holocaust noch keinen Namen hatte. Zur frühen Aufarbeitung des NS-Massenmordes an den Juden. Wien 2016. S. 355-372.
     

  • Entlastungssehnsucht und taube Ohren: frühe Holocaust- und Lagerliteratur und ihre Wirkung auf das deutsche Lesepublikum in den 1940er und 1950er Jahren am Beispiel von Else Behrend-Rosenfelds Ich stand nicht allein. In: Häntzschel, Günter, Sven Hanuschek und Ulrike Leuschner (Hg.): treibhaus. Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre. München: Edition text + kritik, Band 11, 2015. S. 151-175. (Gemeinsam mit Charlotte Kitzinger)
     

  • Figge, Maja; Hanitzsch, Konstanze; Teuber, Nadine (Hg.): Scham und Schuld. Geschlechter(sub)texte der Shoah. Bielefeld: transcript, 2010. In: Kult_Online Ausgabe 30 (2012).

Herausgeberschaften

  • (mit Sascha Feuchert, Charlotte Kitzinger, Kristine Tromsdorf): 

    Der papierene Freund. Holocaust-Tagebücher jüdischer Kinder und Jugendlicher. Herausgegeben von Wolf Kaiser. Berlin: Metropol Verlag 2022.
     

  • (mit Lucas Frings, Charlotte Kitzinger, Tanja Kleeh, Ingolf Seidel): Geschichte(n) bewahren, erforschen, ermitteln - Die Arbeitsstelle Holocaustliteratur. Lernen aus der Geschichte (LaG) Magazin (2019), H. 8.

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Arbeitsstelle Holocaustliteratur
Otto-Behaghel-Str. 10 B / 1 · D-35394 Gießen · Deutschland
arbeitsstelle.holocaustliteratur@germanistik.uni-giessen.de
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