Das Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma (Heidelberg) veranstaltet am Samstag, den 2. Juli 2011, von 9:30 bis 17 Uhr einen Workshop zum Thema "Bildungsarbeit mit Zeugnissen von Opfern des Nationalsozialismus", für den noch einige wenige Anmeldungen angenommen werden können.
Der Workshop wird sich in zwei Modulen damit auseinandersetzen, welche bedeutende Rolle Zeugnisse von Überlebenden in Schrift, Bild und Ton bei der Vermittlung der Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust spielen. Durch sie werden Lebenswege und Verfolgungsschicksale verdeutlicht und greifbar gemacht.
Das erste Modul, geleitet von Sascha Feuchert und Markus Roth, wird sich dabei intensiv mit dem Thema "Erzählen gegen die Ignoranz. Frühe Texte der Holocaust- und Lagerliteratur 1945-1949" auseinandersetzen. Constanze Jaiser (wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und freie pädagogische Mitarbeiterin in der Gedenkstätte Haus der Wannseekonferenz in Berlin) wird das zweite Modul leiten und dem Thema "Gedächtnis in Bewegung: Videointerviews und Erinnerung an den Holocaust interaktiv" nachgehen.
Ausführlichere Informationen zur Teilnahme und den Inhalten des Workshops erhalten Sie hier.