Im Juli ist aus Anlass des 20jährigen Jubiläums der Arbeitsstelle Holocaustliteratur das Buch „HolocaustZeugnisLiteratur“ im Wallstein-Verlag erschienen. Am vergangenen Donnerstag wurde es ausführlich in der FAZ rezensiert. Mit den Worten „[d]as kommt zur richtigen Zeit“ beginnt Hannah Bethke ihren Artikel. Die Auswahl der Werke sei überzeugend, da sie gerade nicht einem Kanonprinzip folge, sondern die Subjektivität und Kontingenz der Erinnerungsgeschichte spiegelt. So gäbe es neben zahlreichen Klassikern auch einige, die bisher für viele weitgehend unbekannt sind. Und was uns in einer Zeit nach den Zeitzeugen bleibt, sind ihre Zeugnisse. Die Intention des Bandes, die Leser zu bewegen, die Werke neu oder endlich mal wieder zu lesen, sei damit erreicht: „Ein besseres Ergebnis hätte ein solcher Sammelband nicht erzielen können.“
Zum vollständigen Artikel der FAZ gelangen Sie hier.
Weitere Informationen zum Buch sowie eine Bestellmöglichkeit finden Sie hier.