am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen

Vortrag und Lesung am 28.10. von Sascha Feuchert und Markus Roth zu Konrad Heidens zeitgenössischem Bericht "Eine Nacht im November 1938" am Campus Westend Frankfurt a.M.

24.10.2013
Seine Aufzeichnungen zur Reichspogromnacht begann der Journalist und Publizist Konrad Heiden (1901-1966) bereits wenige Wochen nach dem 9. November 1938. Der Bericht ist einer der frühesten Versuche einer Darstellung des "Zivilisationsbruchs" Reichspogromnacht. Mit Hilfe zahlreicher Berichte von jüdischen Augenzeugen und gestützt auf Zeitungsartikel der NS-Propaganda und der freien Welt schildert er ausführlich und packend die Vorgeschichte und die mörderischen Ereignisse jener Nacht im November 1938. Heidens Aufzeichnungen erschienen bereits 1939 in den USA, Frankreich und Schweden. Seit 2013 liegt der Bericht nun auch auf Deutsch vor. Herausgegeben wurde er von Sascha Feuchert, Markus Roth und Christiane Weber von der Arbeitsstelle Holocaustliteratur. Hon.-Prof. Dr. Sascha Feuchert und Dr. Markus Roth stellen den Text auf Einladung des Fritz Bauer Instituts Frankfurt a.M. sowie des Jüdischen Museums Frankfurt a.M. am Montag, 28. Oktober 2013, ab 18.15 Uhr an der Goethe-Universität, Campus Westend, Casino, Raum 1.801 vor. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf den Seiten des Jüdischen Museums Frankfurt a.M. hier sowie auf den Seiten des Fritz Bauer Instituts hier.

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Arbeitsstelle Holocaustliteratur
Otto-Behaghel-Str. 10 B / 1 · D-35394 Gießen · Deutschland
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